Das Swiss Equity magazin berichtet in seiner Mai Ausgabe über die Geschichte von Karl Müller
Der Mensch will immer mehr, wenn er erfolgreich ist. Erfolg wird oftmals eine Sucht. Dies musste Karl Müller am eigenen Leib erfahren.
Ende der 70er Jahre studierte Karl Müller Maschinenbau an der ETH Zürich. Nach dem Studium zog es ihn nach Südkorea, um eine neue Sprache zu lernen. Seine Karriere im geschäftlichen Bereich begann damit, Schweizer Produkte für internationale Hotels in Südkorea einzuführen. Die Geschäfte liefen gut und bald war er stolzer Besitzer von vier Restaurants und mehreren Firmen.
Zeitgleich hatte er sich aber in einen Leistungswahn gesteigert und tat sich und seiner Gesundheit damit nichts Gutes. Er wusste, dass er in seinem Leben etwas verändern musste. Er verkaufte alle seine Firmen und kehrte zurück in die Schweiz, wo er sich intensiv mit der Bibel und mit Gott auseinandersetzte.
Nach weiteren Projekten, wie zum Beispiel die Eröffnung eines Heims für Drogensüchtige, folgte im Jahre 1997 ein Welterfolg mit seinem ersten Gesundheitsschuh MBT. Karl Müller verkaufte über vier Millionen MBT-Schuhe. Zehn Jahre später hatte er aber bereits eine neue Idee, welche den MBT revolutionieren sollte. Er tüftelte an einem Gesundheitsschuh mit einer Luftkissensohle, im Gegensatz zur runden Abrollsohle des MBT.
Er verkaufte die Firma MBT und begann am Devisenmarkt zu spekulieren. Dabei verlor er beinahe sein ganzes Geld, welches er mit dem erfolgreichen MBT-Schuh verdient hatte. Er liess sich nicht unterkriegen und präsentierte 2008 sein kyBoot Konzept.
Karl Müller konnte seine Sucht nach Erfolg weitgehend überwinden. Heute sind ihm vor allem zwei Dinge wichtig: Seine Familie und eine persönliche Beziehung zu Gott.
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