Gutnachbarliche Beziehung des FCSG zum FC Vaduz

28.05.2016

Auch in Zeiten der Globalisierung ist es klug, gutnachbarliche Beziehungen sorgfältig zu pflegen. Sei der Nachbar auch noch so klein - man weiss nie, wenn man froh ist um ihn.

Der FC St. Gallen macht das vorbildlich. Zwölf Punkte hätte er in der abgelaufenen Saison gegen den FC Vaduz holen können. Er hat sich mit einem einzigen begnügt und so den Hauptörtlern aus dem Fürstentum den Verbleib in der Super League gesichert. Ohne die Gunstbeweise der St. Galler wäre der Vaduzer Abstieg schon vor Wochen besiegelt gewesen. Aber nicht nur das. Der FCSG liefert dem Konkurrenten von ennet dem Rhein auch immer wieder Spieler, von denen er glaubt,dass der kybunpark für sie eine Schuhnummer zu gross sei.Sechs sind es inzwischen; mehr als die halbe Mannschaft.Im Fürstentum macht sich derweil leise Unruhe breit. Wie lange kann sich der in Fussballfragen wenig bewanderte Hans Adam noch halten? Schloss und FCSG schweigen - aber Dölf Früh von und zu Liechtenstein liest sich schon gut. Lesen Sie hier den original Bericht der Appenzeller Zeitung.